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Donnerstag, 15. Dezember 2011

Autismus und Hochbegabung

Wieso wird den Autisten eigentlich immer eine Hochbegabung nachgesagt? Sind denn alle Hochbegabt?
Der Grund für diese Annahme liegt in der Berichterstattung der Medien. Es werden immer nur die Genies vorgeführt. Besonders werden immer wieder historische Perönlichkeiten herbeigezogen.
Das ist falsch. Denn ein grosser Teile der Autisten ist nicht fähig irgend etwas zu tun. Ganz zu schweigen davon, dass sie hochintelligent sind. Aber, es gibt eine kleine Miniorität, welche es ist. Das ist aber bei Normalos auch der Fall. Die Hochbegabten Autisten haben eine Fähigkeit nicht, welche die Normalen haben. Es ist die Fähigkeit in Regeln zu denken. Sie suchen eine andere Lösung für ein Problem. Ihnen ist es egal, was die Anderen denken. Und genau das ist es, was sie so speziell macht.
Häufig ist es auch so, das Hochbegabte in der Schule nicht besonders gut sind. Sie langweilen sich, und haben nicht die besten Noten. Sie sind auch nicht immer verhaltensauffällig. Sie interessieren sich einfach nicht dafür, weil es zu langsam geht.
Ich kenne das von mir selber. Die Schule war immer ein Muss. Ich war froh, als ich sie überstanden hatte. Mir war sie immer zu klein im Denken. Sie war irgendwie nie wirklich fordernd. Das Problem ist, das es damals keine Hochbegabten-Klassen gab. Also verbrachte ich die Schulzeit in einer normalen Schule. Das ist aber für das Leben danach hinderlich. Denn man beginnt sich anzupassen. Erst mir der Zeit habe ich gelernt, dass es nicht so sein muss.
Ab einem IQ von 130 wird ja von Hochbegabung gesprochen. Das ist gut so. Aber auch wieder nicht. Denn es gibt Eltern die wollen, dass ihr Kind bei so einem Test, mindestes diesen Wert erreicht. Das ist nicht gut für das Kind. Aber heute muss es ja immer gleich ein Genie sein. Dabei ist es eigentlich ehere ein Fluch als ein Segen. Das "Genie" gibt es ab einem Wert von 140. Auch das ist natürlich nicht absolut. Aber doch auch ein wichtiger Faktor. Diesen Wert erreichen aber nicht mehr viele Menschen. Über 140 sind es dann nur noch ganz wenige.
Das Problem ist, das wenn man so einen Wert nennt, viele einen riesen Respekt haben, aber auch verwundert sind, wenn man mal was nicht gleich kann. Für sie ist ein Genie eine Person, die alle kann. Aber genau diese Annahme ist falsch. Sie ist aber auch mal wieder durch Filme und Medien geprägt.
Wir haben auch ganz alltägliche Sorgen. Müssen auch schauen, dass wir unser Geld verdienen und den Alltag auf die Reihe kriegen. Ein Genie ist kein Superstar, dem alles abgenommen wird. Das wird viel mals vergessen.

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