Dieses Blog durchsuchen

Translate

Samstag, 28. Januar 2012

Die Ewigkeit

Was ist das, die Ewigkeit? Ist sie überhaupt vorstellbar? Macht es einen Sinn, darüber nachzudenken?
Das menschliche Gehirn ist nicht fähig, sich dies vorzustellen. Wir haben ja schon Mühe uns 1 Jahr vorzustellen. Klar wissen  wir, was ein Jahr ist, aber sich das vorzustellen, braucht schon einiges. Und doch, wird immer wieder von der Ewigkeit gesprochen. Als Bespiel sol das ewige Eis herhalten. Damit sind die Gletscher und der Schnee auf den Bergen gemeint. Doch so ewig sind sie nicht. Es beginnt zu tauen, und die Eismassen werden immer kleiner. Also sind sie nicht ewig. Auch darum nicht, da die Erde noch eine maximale Lebensdauer von 5 Milliarden Jahre hat. Das ist extrem lang, aber nicht ewig. Daher ist dieser Ausdruck falsch. Egal was auf der Erde oder im Universum ist, es ist nie ewig. Wie kommen wir also dazu, den Ausdruck gleichwohl zu gebrauchen? Ich denke, dass wir damit einen sehr langen nicht überschaubaren Zeitraum meinen. Als etwas, was ausserhalb unsere Vorstellungskraft liegt.
Es gibt aber etwas, was die Ewigkeit beschreibt, und das ist die Bibel. In ihr ist immer wieder vom Ewigen oder der Ewigkeit die Rede. Sie entstand ja vor über tausend Jahren. Also zu einer Zeit, als die Menschen noch keine Ahnung vom Universum und all den Zusammenhängen hatten, die wir heute haben. Und doch waren sie sich sicher, dass es die Ewigkeit gibt.
GOTT spricht sogar von Ewigkeiten. Ein Wort, dass es nicht geben kann. Denn entweder ist etwas ewig oder nicht. Aber ER sagt: "... von Ewigkeit zu Ewigkeit..." Dass ist eigentlich nach unsere Auffassung nicht möglich. Doch für GOTT scheint es kein Problem zu sein. Wir müssen uns also damit abfinden, dass wir in nicht so grossen Massstäben denken können. Das ist aber kein Problem. Denn wir sollten uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Das gelingt aber nicht immer. Wir wollen ja wissen, woher wir kommen, und wohin wir gehen werden. Die Uralte Frage der Menschheit. Eigentlich die Urfrage. Sie macht aber keinen Sinn. Denn es wird in der Bibel beschrieben, was passieren wird, wenn wir unser irdisches Leben beendet haben. Es ist alles schon vorhanden. Man muss nur lesen, und nicht versuchen, selbst eine Antwort zu finden. Die können wir nicht finden. Denn wir können unser Leben nicht verlassen. Wir sind quasi Gefangene unseres Lebens. Der Einzige, welcher je zurückgekehrt ist, ist unser Herr JESUS. ER hat uns berichtet, was auf der anderen Seite ist. Wir müssen nur glauben, mehr nicht. Für mich stellt sich also die Frage nach dem Danach nicht.
ER sagt, dass uns die Ewigkeit erwartet. Das sollte reichen. Denn wir werden da nicht mehr so sein, wie wir jetzt sind. Denn unser Körper wird nicht mitgenommen, nur unser Geist. Also sollen wir uns im Jetzt schon auf diese Zeit vorbereiten. Denn was sind durchschnittlich 80 Jahre Lebenserwartung gegen ewig? Nichts. Wir sollten uns also jetzt und heute darum kümmern. Denn keiner von uns kann mit absoluter Gewissheit sagen, dass er Morgen noch lebt. Das ist vielleicht krass, aber es ist so. Wir sind nicht fähig, nur ein Sekunde in die Zukunft zu schauen. Wir können nur Annahmen treffen. Das reicht eigentlich auch aus. Damit lassen sich Unfälle und sonstige Desaster gut vermeiden. Aber wenn wir uns auf das absolute berufen wollen, dann klappt es nicht.
Somit ist die Ewigkeit also nicht für uns bestimmt. Wir können sie in keine Formel oder sonst was packen. Denn rein mathematisch betrachtet, ist ewig oo. Und genau damit hat ja die Mathematik Mühe. oo kann nicht berechnet werden. Es muss immer ein Näherungswert angenommen werden.
Rechen wir unser Universum mal zurück. 13 Milliarden Jahre. Aber interessant ist doch nur, was innerhalb der 1. Sekunde passiert. Nach der Meinung von Heisenberg gibt es so was wie eine kleinst mögliche Zeiteinheit. das sind 10^-43 Sekunden. Also extrem wenig. Aber es ist nicht 0. Er meint, dass alles was kürzer ist, keinen Sinn ergibt, da zuvor nichts passiert ist. Aber ich denke, das zwischen 0 und 10^-43 doch noch ein gewaltiges Potenzial steckt. Also gibt es auch im kleinen eine Art Ewigkeit. Es kommt nur auf die Betrachtungsweise an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen