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Sonntag, 27. Mai 2012

Wort zum Sonntag

Heute ist Pfingsten. Das ist mal wieder ein Anlass für die Leute, in den Süden zu fahren. Gestern wirkte die Gegend, in welcher ich wohne, wie ausgestorben. Man hätte fast auf der Strasse spazieren können.
Hört man aber die Verkehrsnachrichten, so wurden am Gotthard 11km Stau gemeldet. Alles sind also vor dem schönen Wetter hier im Norden in den Süden geflohen. Zuerst im Stau stehen, danach Chaos in den Orten. Das verstehen die Leute unter Erholung. Sie wollen nicht einsehen, dass so ein Tag eigentlich nicht dafür da ist, dass man einfach nur einen Tag mehr frei hat. Er hat eigentlich einen anderen Sinn.
Viele Menschen halten nichts von der Kirche und Gott. Doch die kirchlichen Feiertage, die nehmen sie ohne wenn und aber. Eigentlich müssten alles, die nicht mehr in einer Kirche sind, oder aber sogar Atheisten, an solchen Tagen arbeiten. Es wären dann ganz normale Tage.
Es geht doch immer nur darum, dass man profitieren will, aber nichts geben. Alle schauen immer nur für ihren eigenen Vorteil. Sie wissen nicht mal mehr wieso sie frei haben, wichtig ist nur, das sie frei haben.
Die Tage Auffahrt und Pfingsten sind sicher fix im Kalender eingetragen. Nicht als Feiertage, nein, als Frei-Tage.
Würden die Menschen an diesen Tagen zu Hause bleiben, hätten sie mehr Ruhe und Entspannung. Sie hätten also mehr von diesen Tagen. Auch die Familie wäre nicht so gestresst. Dies ist ja der Sinn der Sache. Dass man sich auf Gott besinnt, und die Tage ruhig angeht. Aber das wollen die Menschen nicht. Sie brauchen scheinbar den konstanten Stress und die Hektik. Sie wollen gar nicht zu Ruhe kommen. Wieso auch immer.
Es ist scheinbar so, dass die Menschen dieses Gruppengefühl brauchen. Sie wollen nicht alleine sein. Nun, dass sind diejenigen die eine Familie haben nicht.
Wer nicht mit Jesus ist, der ist alleine. Doch wer mit IHM ist, der ist nie alleine. Er hat immer einen Freund bei sich, mit dem er immer alles besprechen kann. Das sehen die Menschen aber nicht ein. Sie meinen, die anderen sind dafür da. Nun, mit den anderen sprechen sie ja nicht. Sie nerven sich nur, weil sie nicht gleich einen perfekten Platz im Restaurant bekommen, oder nicht gleich bedient werden. Auch nerven sie sich, weil sie immer anstehen müssen, oder im Stau stehen. Das Leben ohne Jesus ist eigentlich ein sich nerven und aufregen.
Doch die Menschen treten aus den Kirchen aus, und meinen, dadurch Geld gespart zu haben. Auch ihre Unabhängigkeit gewonnen zu haben. Nun, sie sind nicht frei, sie unterliegen dem Schwarmeffekt. Sie tun das, was alle anderen auch tun. Denn, was die Mehrheit tut, kann nicht falsch sein. So die Annahme.
Dabei ist die wahre Freiheit ein Leben mit Jesus. Und nicht ein Leben mit Menschen. Denn diese sind immer nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht. Sie schauen immer nur zu sich. Der HERR hat dies nicht nötig. ER schaut zu einem. ER ist immer für einem da, und verlässt nicht. ER ist treu und weiss, was wir brauchen. Wieso also nicht sein Leben IHM anvertrauen? Verlieren kann man nichts, nur gewinnen. Doch es ist halt nicht mit Ansehen verbunden, und kaufen, kann man es auch nicht. Es ist gratis! Das wollen die Menschen nicht.
Ich stehe zu JESUS. ER ist mein HERR, und ich habe dank IHM ein neues Leben. Ein besseres und ein freies.

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