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Montag, 23. Dezember 2013

Asperger und der Einkaufsstress

In den letzten Tagen konnten sich die Muggel mal wieder so richtig austoben. Sie konnten einkaufen, was der Geldbeutel hergibt, oder auch mehr. Sie haben die Läden verstopft, sind anderen im Weg gestanden und haben rum gelärmt. Wenn die Leute gefragt werden, was sie anderen schenken, so sagen sie: "Wir machen keine Geschenke mehr..." Naja, da frage ich mich, wieso die Geschäfte jedes Jahr einen Rekordumsatz verbuchen. Das geht für mich nicht auf. Sie geben vor nichts zu kaufen, machen es aber trotzdem.
Ich frage mich ob das die Muggel nicht stresst. Ob sie das wirklich aushalten, das ganze Gedöns. Aber scheinbar ja. Sonst würden sie das ja nicht machen. Ich selber mache da nicht mehr mit. Schon seit Jahren nicht mehr. Ich tue mir das alles nicht mehr an.
Die Geschenke kaufe ich viele Wochen vor dem grossen Weihnachtsverkauf. Ich weiss jeweils schon lange im Voraus, was ich meinen Liebsten schenken werde. Auch sind dies nie teure Sachen. Es sind aber Dinge, die sie gebrauchen können. Aber eines ist es sicher niemals. Elektronik. Davon halte ich nichts. Aber die Muggel scheinbar schon. Es werden diese Jahr so viele Tablets und Smartphones wie nie verkauft. Ich frage mich immer, woher die alle das ganze Geld dafür haben. Ich arbeite auch. Verdiene gut, und doch, könnte ich mir so was als Geschenk nicht leisten. Oder aber ich will es auch nicht. Denn für mich ergibt das alles keinen Sinn.
Ich schenke meinen Liebsten klar etwas. Aber ich schenke ihnen vor allem Zeit mit mir. Und sie schenken mir Zeit mit ihnen. Das ist für mich unbezahlbar. Das kann man auch gegen alles Geld der Welt nicht kaufen. Ich werde auch Weihnachten ganz alleine mit meiner geliebten Frau verbringen. Nur sie und ich. Das ist für mich das grösste Weihnachtsgeschenk.
Aber die Muggel sehen das scheinbar nicht so. Sie fühlen sich nur in der Menschenmenge wohl. Sie brauchen die anderen um sich. Sie wollen andere sehen und auch gesehen werden. Ich kann darauf verzichten. Heute musste ich einkaufen fahren. Es ging leider nicht anders. Der Laden war schon am Morgen voll. Ein riesen Chaos herrschte. Zumindest für mich. Die Muggel scheint es nicht gestört zu haben. Sie haben sich mit der gewohnten Langsamkeit bewegt. Alles ging scheinbar seinen normalen Lauf. Für mich aber nicht. Ich meide die Läden wenn ich kann. Aber heute ging des nicht anders. Das war für mich der reinste Stress. Einkaufen. Nein danke.
Ich denke aber, dass ich da nicht alleine bin. Das vieles Asperger das auch haben. Sie meiden die Muggel. Sie verstehen sie nicht. Sie uns auch nicht. Sie wollen unter sich sein. Wir unter uns. Naja,  so klappt es sicher nicht gut. Wir sollten von einander lernen. Sollten die anderen verstehen lernen. Ich selber bemühe mich, sogar die Sprache der Muggel zu lernen. Auch, wenn ich sie nicht gut kann, so kann ich mich doch verständigen. Manchmal sogar so, dass sie nicht merken, dass ich Autist bin. Nur eines kann ich nicht verhindern. Ich sehe nicht in ihre Augen. Nicht einmal in ihr Gesicht. Daran merken sie, dass ich anders bin. Sie sagen nichts. Dies sicher aus Höflichkeit. Aber sie sind sicher irritiert.
Einkaufen ist für mich der reinste Stress. Gut, dass ich das nicht haben muss, unter Muggel zu sein. So erspare ich mir viel Schwindel und Kopfschmerzen. Zudem kriege ich immer Panik, wenn ich in so einen Laden muss. Aber nur wenn ich alleine bin. Mit meiner Frau kann ich es. Gut, auch nur bis zu einem gewissen Mass. Hat es zu viele Muggel und ist es zu laut, dann muss ich raus. Da kann auch sie nichts mehr machen. Ich kriege dann so eine Art Panikattacke. Das ist nicht angenehm, aber ist so. Ich habe versucht, dass in den Griff zu bekommen. Aber in all den Jahren, habe ich es nicht geschafft. Also lasse ich es bleiben. Daher bin ich auch maximal 5 Min in einem Laden am einkaufen. Dies aber nur, wenn ich alleine bin. Ich brauche ja kein Erlebnis, sondern nur das Nötigste zum Leben. Mehr nicht.

1 Kommentar:

  1. Ich hätte fast meine Ehe verloren, weil mein Mann mich betrogen hatte, das dauerte ein Jahr, weil ich mir nicht sicher war, bis er eine Scheidung beantragte und das Haus verließ. Ich war schockiert, das machte mich so krank, dass ich mich tagelang auf keinen Bereich konzentrieren konnte, dachte weiter und fing an zu trinken. Ich brauchte so dringend Hilfe, dass ich eine Freundin um Rat bat und sie mir Dr. ODIBOH DADA empfahl, der mir versicherte, er könne mir helfen, und so tat ich, was er von mir verlangte, und er sagte mir, mein Mann würde seine Meinung ändern und dass er ihn dazu bringt, zu mir zurückzukehren und ihn auch vom Betrug abzuhalten, also vertraute ich ihm und nach 7 Tagen kam mein Mann nach Hause und bat mich, ihm den Schmerz zu vergeben, den er mir und den Kindern zugefügt hatte, den er wollte Sei wieder mein Mann und Vater für unsere Kinder. Ich hätte nie gedacht, dass es immer noch mächtige Menschen auf der Erde wie Dr. ODIBOH gibt, die immer noch helfen können, Probleme zu lösen. Ich bin für immer dankbar für seine Hilfe und empfehle ihn für Hilfe bei jedem Problem. Sie können ihn direkt über seine E-Mail-Adresse (odibohsolutionhome@gmail.com) oder noch besser über seine WhatsApp-Nummer +2347048883838 erreichen.

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